Montag, 2. Juni 2008

Wasserkraft, wie kommt sie eigentlich zustande?

aboutpixel.de / WasserRad © Christoph Ruhland
Wasser besitzt Kraft die es gilt zu nutzen, um Schadstoff-freien Strom herzustellen. Die Idee wurde schon von frühen Hochkulturen, unter anderem in China und Ägypten, aufgegriffen. Damals dienten die ersten Wasseranlagen zum Großteil der Versorgung von Städten und zur Bewässerung von Ackerland. In den kommenden Jahrhunderten entwickelten die Menschen Wasserkraftanlagen, die vor allem zur Verrichtung von mechanischen Arbeiten gedacht war. Durch die Erfindung der Dampfmaschine wurden die alten Wasserräder von neuen, immer leistungsfähigeren Turbinen verdrängt um die Wasserkraft auch als Energiequelle nutzen zu können. Das Ganze geschah im Zuge der Erfindung der Elektrizität. Durch den Ausschöpfung der fossilen Rohstoffe in Deutschland wurde ab den 80er Jahren mehr auf Wasserkraft gesetzt.
Wasserkraft verdanken wir indirekt auch der Sonnenenergie. Beim verdampfen von Wasser über den Ozeanen steigt Wasserdampf in die Atmosphäre auf. Der Dampf fällt nach ca. 10 Tagen, in Form von Niederschlag auf die Erde herab. Der Anteil des Niederschlags ist wichtig zu Gewinnung von Strom. Genauer heißt das, die Höhendifferenz zwischen den Gebieten in denen es regnet wird benötigt um die Ladeenergie (erzeugt durch die Fallhöhe) und die Kraft der Bewegung speichern und nutzen zu können. Die Wasserkraftanlagen werden nach der Stromgewinnungs-Kapazität eingestuft und liefern somit mehr oder weniger Energie. Um diese Anlagen zu bauen wird massiv in die natürlichen Flussläufen eingegriffen und beeinflussen so die Flora und Fauna und betroffenen Gebieten. Trotz dessen ist es ein großer Beitrag zur Eindämmung des Treibhauseffekts und somit zum Erhalt unseres Klimas. Ich werde Ihnen nach eingehenden Recherchen demnächst ein paar vertrauenswürdige Stromanbieter mit guten Konditionen vorstellen.